Denk mal

Seiner Verehrung hat sich Vr. Pavel bislang irgendwie entziehen können, aber die Geschichte lässt sich nicht aufhalten.

Bereits länger ist er ja in Rom verewigt, in der Kapelle Redemptoris Mater zeigt ihn das Deckenmosaik (1999) neben Maria Shveda, einer Martyrerin der Uniierten Katholiken und dem Hl. Stefanus, dem ersten christlichen Martyrer überhaupt.

Nun (2019) hat er ein Denkmal nahe seiner Wirkungsstätte in Sergiev Posad, höchstgeweiht vom Allerheiligsten Patriarchen von Moskau.

Bereits seit 2012 stand dort das acht Meter hohe Kreuz mit Dornenkranz aus Stacheldraht, als Denkmal „Für alle, die in den Jahren der Verfolgungen und Repressionen für Christus gelitten haben“.

Nun wurde es um eine Statue Florenskijs (†1937) und zwei Büsten ergänzt, eine für den letzten Abt der Lavra, Archimandrit Kronid (†1937), und eine für die Heilige Großfürstin Elisabeth von Hessen-Darmstadt (†1918), die in Sergiev Posad 1912 ein Kloster der Schwestern der Liebe und Barmherzigkeit begründete, dessen geistliche Betreuung von der Gründung bis zur Schließung im Jahr 1921 in den Händen von Vr. Pavel lag.

Hier das Video von der Denkmalsweihe, wenn auch in Russisch:

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